Maximale thermische Isolation mit massgeschneidertem Profil.

Nicht sichtbar, aber spürbar für Mensch und Maschine: das Klima in geschlossenen Räumen. Ein führender Hersteller von Lüftungs- und Klimageräten für den Komfort- und Prozessbereich war auf der Suche nach einem leistungsstarken Profil, um dieses bessere Klima zu erreichen. Fündig wurde er bei mobil Kunststoffprofile. Das Resultat der Zusammenarbeit ist ein neuentwickeltes, anwendungsspezifisches Profil zur thermischen Isolation.

Die Herausforderung

Bei energetischen Systemen spielt jedes Bauteil eine leitende Rolle. Die Anforderungen des Kunden an das neue Profil verlangten deshalb den Entwicklern und Verfahrenstechnikern bei mobil Kunststoffprofile einiges ab. Einerseits sollte das Profil einen möglichst hohen Luftanteil aufweisen und eine bessere Wärmeleitfähigkeit erzielen. Andererseits sollte es für den festen Sitz im Gehäuse eine Vorspannung besitzen und sich durch eine Schnappverbindung manuell einfach auf ein Stahlblech aufstecken lassen. Ebenfalls selbstverständlich, aber produktionstechnisch herausfordernd: Trotz unterschiedlicher Wandstärken muss das Profil die geforderte mechanische Stabilität und Geradheit gewährleisten.

Die gemeinsame Lösung

In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden wurden die sich aus den gewünschten Funktionalitäten ergebenden, verfahrenstechnischen Fragen Schritt für Schritt gelöst. Besonders hervorzuheben ist bei diesem Verfahren die Ermittlung des idealen Schäumungsgrades, damit das Profil den definierten Lambda-Wert erreicht und dabei formstabil bleibt. Entstanden ist ein geschäumtes ABS-Profil, unter Einhaltung des definierten Kostendaches.

Die Kundenvorteile

Energetische Wirkung
Funktionalität und Design des neu entwickelten Profils erfüllen vollumfänglich die anwendungsspezifischen Anforderungen.

Erweiterung des Angebots
Das Profil ist wesentlicher Bestandteil einer neuen Geräte-Generation und unterstreicht die innovative Führerschaft des Kunden.

Kurze Entwicklungszeit
Die frühe Zusammenarbeit mit dem Lieferanten zahlte sich aus und die Entwicklungszeit bis zur Bemusterung betrug lediglich 25 Arbeitstage.